Als junger Mann fand Karl Heinz Franko achtzehnjährig mit seiner späteren Frau Toni schon 1947 zum MCC. Er erwies sich schon bald als talentierter Verseschmied und glänzte als Dichter von Saalliedern, die ihm und seiner Toni bis ins hohe Alter sehr am Herzen liegen. Sein Jahrgang 1929 war „gespickt“ mit jungen Fassenachtern, die nach dem Krieg den Neuanfang wagten. Erinnert sei an Rolf Braun, Joe Ludwig und Heinz Koch. Karl Heinz Franko schrieb unzählige Mottovorträge, wie „Der Klapperstorch“, „Die Frau Mann“ oder „Klääne Kinner habbe’s schee“. Aber seine herausragenden Jahre im Club waren wohl die, als er Chef des Protokolls und zugleich Vizepräsident und Programmverantwortlicher war. Viele neue Redner:innen hat er kritisch, aber auch stets wohlwollend in der Rednerakademie des Clubs begleitet. Zahlreiche Neuentdeckungen gehen auch auf sein Konto.