Orden

MCC-Orden 2024

Zum 125 – jährigen Jubiläum und
in Erinnerung an unsere Gründungstätte
dem "Gasthaus zum Birnbaum"
ist das Motto des diesjährigen Ordens:

„Vom Birnbaumclub zum MCC,
allen Wohl und niemand Weh!“

Habt Freude an der goldischen Birne!

Idee und Entwurf: Hedajat Seuthe

Fertigung: CIM – Petra Wagner

MCC-Orden 2023

Nach dem Till Spiegel in der Campagne 2021 und der Präsidentenschelle in 2022 endet nun die Triologie, der drei Insignien des MCC, mit dem Präsidentenzepter.

Das Präsidentenzepter symbolisiert in der Öffentlichkeit die Funktion der Regierungsmacht und das Hoheitsrecht. In der Fasnacht, die eine Persiflage der Obrigkeiten darstellt, symbolisiert das Zepter die Gerechtigkeit. An der Spitze des Zepters, befindet sich unsere Symbolfigur, der Till des MCCs, sitzend auf der Weltkugel.

Frei nach dem Motto:
Allen Wohl und niemand Weh
Willkommen beim MCC.

In Zusammenarbeit mit Petra Wagner-Behrendt CIM entstand dieser besondere Fasnachtsorden und unser Schmuckstück für die Campagne 2023.

Idee und Entwurf: Hedajat Seuthe

Fertigung: CIM – Petra Wagner

MCC-Orden 2022

Idee und Entwurf: Hedajat Seuthe

Fertigung: CIM – Petra Wagner

MCC-Orden 2021

Der Till, da war er sich im Klaren,
hatte nach sechsundzwanzig Jahren
entschieden, auch um seinetwegen,
den Spiegel aus der Hand zu legen.

Er sagte schlicht: „Macht’s gut, ihr Leit,
denn es hat alles seine Zeit!“
Doch er beteuert auch noch heute:
Es war ihm allzeit eine Freude!

Jetzt liegt der Spiegel blitzeblank
beim MCC im Aktenschrank
und wartet, weil viel in ihm steckt,
wer ihn zur Fastnacht neu entdeckt.

Doch, um es hier zu untermauern,
kann das noch eine Weile dauern,
bis der oder vielleicht die Neue
sich traut in bester Narrentreue
den Spiegel, diesen guten alten,
als Till dem Volke vorzuhalten.

D’rum hat den Spiegel, wohlbedacht,
der Club zum Orden jetzt gemacht,
d’rauf hoffend, dass er inspiriert
und dann zum Reimen animiert.
Wer weiß: Am End‘ kommt mit Applaus
ein neuer Till dabei heraus?

Doch ist die Fassenacht am Rhein -
und damit ist sie nicht allein -
ein Opfer eines Bösewichts:
Corona, kleiner noch als Nichts!

Das Virus hat, man kaum es glaubt,
uns uns‘re Freude schnöd‘ geraubt
und uns’re Fastnacht, unser‘n Spass,
egal im Saal, ob uff de Gass!

Dem - allen Wohl und niemand Weh‘ -
hier trotzend hat der MCC,
wenn auch mit Schmerzen reduziert,
den Spiegel-Orden d’rum kreiert.

Wie all‘ die Jahre, so auch heute,
entworfen von Hedajat Seuthe,
ist ein Juwel, d’rauf Brief und Siegel,
der Orden des Till Eulenspiegel.

Man kann sogar sich d’rin betrachten,
doch sollte man dabei beachten,
dass, wenn zu sehen man’s gewillt,
es nur das eig’ne Spiegelbild,
weshalb für Narren es sich schickt,
wenn man im Spiegel sich erblickt,
dass man, was Sinn der Fassenacht,
über sich selbst am meisten lacht!

 

Ein Narr!

 

Idee und Entwurf: Hedajat Seuthe

Fertigung: CIM – Petra Wagner

MCC-Orden 2020

Einen Jubiläums-Orden zum 11 x 11. Jubiläum des M C C zu gestalten ist wahrlich keine leichte Aufgabe und die Bewerber für diese große Aufgabe haben nicht gerade Schlange gestanden. Umso mehr danken wir auch in diesem Jahr unserem Geschäftsführer Hedajat Seuthe, dass er sich zu all seinen vielfältigen Aufgaben im M C C diesem Glanzstück mit viel Liebe zugewandt hat mit dem Ergebnis, dass wir einen besonders strahlenden Orden 2020 haben werden und damit die Tradition im Club fortsetzen, dass wir auch in Sachen Fastnachtsorden kaum zu schlagen sind.

Der Ordensschmied Seuthe will mit seinem Orden danke sagen allen fleißigen Helfern und Unterstützern des M C C . Um dem Umfang des Dankes besonderen Ausdruck zu verleihen, blinkt und blitzt es auf dem Schmuckstück. Die Initialen des Clubs " M C C " dominieren geradezu brillant und weisen darunter auf die närrische Quadratzahl 11 X 11 hin, die wiederum den Anlass bietet den Orden mit einer Krone zu versehen, die mit den Steinen unserer Narretei in Rot-Weiß-Blau-Gelb versehen ist und auf das Prinzenpaar anlässlich unseres Jubiläums unübersehbar hinweist.

Möge dieser Orden in der Campagne 2020 all denen eine ganz besondere Freude bereiten, die ihn tragen und denen er eine besonders schöne Erinnerung an das große MCC-Jubiläum ist.

 

Idee und Entwurf: Hedajat Seuthe

Fertigung: CIM – Petra Wagner

Text: Horst Seitz

MCC-Orden 2019

Cornelia Schneider, Kuratorin im Mainzer Gutenberg-Museum, schreibt in ihrem Buch „Das Narrenschiff“: Am 11. Februar 1494, „vff die Vasenaht, die man der narren kirchwich nennet“, erschien in Basel in der kleinen, aber erlesenen Offizin des Johann Bergmann von Olpe das Narrenschiff des Sebastian Brant. Brant nannte sein Werk das Narrenschiff, in dem er ein fiktives Schiff ausrüstet, und damit viele Narren, die die Unsitten und Laster der Zeit verkörpern, auf die Fahrt nach „Narragonien“ schickt. Soweit Cornelia Schneider.

Nun, der MCC erinnert sich mit seinem Orden 2019 zwar dieses mittelalterlichen Narrenschiffs, schickt sich aber nicht an, die Unsitten und Laster unserer Zeit zu verkörpern. Vielmehr „schickt“ er seine Närrinnen und Narrhallesen auch 2019 auf die große Fahrt des Frohsinns, der guten Laune und des Vergessens der Alltagssorgen. Dabei hat der Till, die Symbolfigur des Clubs, das Steuer des Schiffs fest im Griff.

Die Symbolik des MCC-Ordens hat aber auch einen ganz aktuellen Bezug. Erstmals in seiner Geschichte sticht der Club in See … ääh, in den Rhein! Am 7. Februar 2019 legt das MCC-Narrenschiff ab, um mit einer ausgelassenen Party auf unserem geliebten Rhein Määnzer Fassenacht einmal ganz anders zu feiern. Wünschen wir uns, dass der Club auch dabei immer „eine Hand breit Wasser unter’m Kiel“ hat.

 

Idee und Entwurf: Hedajat Seuthe

Fertigung: CIM – Petra Wagner

Text: Friedrich Hofmann

MCC-Orden 2018

In vielen Kulturen ist die Windrose ein Glückssymbol und gleichzeitig Wegweiser, um etwas Bestimmtes zu erreichen, das man sich im Leben vornimmt. Außerdem soll die Windrose die Trägerin und den Träger daran erinnern, wo man herkommt. Und sie ist ein Zeichen für die Liebe zum Wasser.

Erstmals in seiner Geschichte verwendet der Mainzer Carneval Club die Windrose in seinem Orden. Für die Campagne 2018 soll er symbolhaft dem Narren den richtigen Weg im Kampf gegen Mucker und Philister weisen. Nichts soll ihn davon abbringen, zielstrebig das Lachen und die spöttische Kritik an Gesellschaft und Politik in den Mittelpunkt der Määnzer Fassenacht vom 1. Januar bis Aschermittwoch zu rücken.

Im Süden findet man im Orden das Mainzer Rad und im Norden den MCC. Ganz im Sinne der Windrose will der MCC zwar nicht die Richtung vorgeben, aber Orientierungshilfe in der Fassenacht sein, damit wir nicht vergessen, woher die Fastnacht als Brauchtum kommt und es das Ziel sein muss, dieses Brauchtum zu bewahren, aber auch stets zu erneuern.

Der große Kristall in der Mitte symbolisiert die Liebe der Mainzerinnen und Mainzer zu ihrem Rhein, dem großen alten Strom und Sinnbild der Lebensfreude. Die kleinen Steine stehen für seine Kinder Neckar, Main, Nahe und Mosel. Auch an ihren Ufern werden Fastnacht und Carneval gefeiert.

Und wenn sich die Trägerin oder der Träger einmal nicht sicher sein sollte, wo echte Fassenacht in Määnz gefeiert wird: Ein Blick auf den Orden des MCC erleichtert ihm die Suche!

 

Idee und Entwurf: Hedajat Seuthe

Fertigung: CIM – Petra Wagner

Text: Friedrich Hofmann

MCC-Orden 2017

Der Mainzer Carneval Club wählt seit vielen Jahren aktuelle Motive für seinen Campagne-Orden. Da in den zurückliegenden Monaten die bauliche Erweiterung des Gutenberg-Museums heftig in der Mainzer Bevölkerung und in den Medien diskutiert wurde, hatte der MCC die Idee, seinen Orden 2017 dem größten Sohn unserer Stadt, Johannes Gutenberg, seiner Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern und dem Museum, das seinen Namen trägt, zu widmen. Denn der Mainzer Narr als Vertreter der schreibenden Zunft fühlt sich gerade der Erfindung Gutenbergs und seinem Museum im Herzen von Mainz eng verbunden. Der Orden zeigt drei Bleilettern mit den Buchstaben  M  C  C  , das Mainzer Rad und die Fastnachtsfarben rot, weiß, blau und gelb.

Die Idee stammt von unserem Vizepräsident Friedrich Hofmann, für den Entwurf zeichnet unser Geschäftsführer Hedajat Seuthe verantwortlich und mit der Ausführung wurde Petra Wagner (CIM - Creatives in Metall) betraut.

Friedrich Hofmann und Hedajat Seuthe

MCC-Orden 2016

Vorträge für die Fassenacht müssen nach wie vor geschrieben werden. Ob man die Verse und Prosazeilen nun auf Band oder ins Handy diktiert. Ob man sie nun in den PC oder in das Laptop „kloppt“. Egal wie, das Opus muss es schließlich für Bütt und Bühne in Papierform geben. Nun haben wir aber auch Rednerinnen und Redner in der Määnzer Fassenacht, die beim Schreiben noch ganz traditionell ein Blatt Papier vor sich haben und Bleistift, Kugelschreiber oder Füllfederhalter benutzen. Die also ihre Vorträge noch „von Hand“ schreiben. Dabei gehört es zum schlimmsten Zustand für die Närrin und den Narren, vor einem leeren weißen Blatt Papier zu sitzen, das förmlich schreit: „Fang‘ endlich an . . . !!“

Der MCC nimmt daher für die besonders kurze Campagne 2016 und den frühen Beginn der Redenschreiberei in seinem Ordensmotiv Bezug auf eben jene „schreibende Zunft“, auf die Rednerinnen und Redner, indem er einen Füllfederhalter in den Mittelpunkt rückt. Der Till führt dabei die Feder, ohne die Richtung vorzugeben, denn er ist der Verfechter des freien Narrenwortes.

Allen Trägerinnen und Trägern des MCC-Ordens möge er Inspiration sein zu eigenen literarischen Taten. Er soll aber auch daran erinnern, dass es in der Findung guter Ideen und Pointen nicht immer leicht ist, ein Narr zu sein.

Friedrich Hofmann und Hedajat Seuthe

 

MCC-Orden 2015

Der Mainzer Carneval Club hat sich in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich verjüngt. Das gilt vor allem für seine Akteure auf der Bühne. Und diese positive Entwicklung setzt sich erfreulicherweise fort. Der „alte“ Club ist also jünger und frischer geworden. Wir wollten diesem tollen Trend auch in unserem Erscheinungsbild Rechnung tragen. Der MCC-Vorstand hatte daher den Designer und Club- Aktiven Thorsten von Schönholtz gebeten, ein neues Logo für den Club zu entwerfen. Herausgekommen ist eine überaus gelungene Verbindung aus Tradition und Moderne. Die Symbolfigur des MCC, der Till, sitzt jugendlich, frech und gut gelaunt auf den drei Buchstaben. Er strahlt das aus, was die Mainzer Fastnacht vermitteln will: den Humor, die Unerschrockenheit des Narren und die Zuversicht, die er verbreitet.

Allen Trägerinnen und Trägern viel Spaß an unserem Orden!
Friedrich Hofmann Vizepräsident des MCC

MCC-Orden 2014

Mainz ist in vielerlei Hinsicht das ganze Jahr über bundesweit, ja sogar international in aller Munde. Sei es durch die Fassenacht, den Fußball und Mainz 05, das weltweit beachtete Gutenberg-Museum oder unser Staatstheater. 2013 machte unsere Landeshauptstadt allerdings Schlagzeilen, wie wir es bislang noch nicht erlebten. Wochenlang ging bzw. fuhr am Mainzer Hauptbahnhof nichts mehr. Personalengpässe im Stellwerk - so jedenfalls die Deutsche Bahn - waren Schuld daran, dass Mainz vom Schienenverkehr quasi abgekoppelt war. Alle Proteste, selbst die unseres Oberbürgermeisters Michael Ebling, halfen nichts: an den Bahnsteigen des Hauptbahnhofes rollte kein einziges Eisenbahnrad und quietschte keine einzige Bremse mehr. Tagesschau, heute und die Landessender berichteten ausführlich und manchmal auch etwas hämisch.
Das veranlasste den MCC über das Motiv seines Campagne-Ordens 2014 tiefer nachzudenken. Waren es in den zurückliegenden Jahren vor allem Motive des Mainzer Fastnachtsbrunnens und römische Zeugnisse unserer Stadtgeschichte, die den Orden zierten, so waren sich der Unterzeichner und Präsident Horst Seitz sowie Geschäftsführer Roland Epple schnell einig, dieses Mal einen aktuellen Bezug zu wählen. Und was lag da näher, das Debakel am Mainzer Hauptbahnhof närrisch im Cluborden auf’s Korn zu nehmen. Wir sehen also die stadtseitige Fassade des Hauptbahnhofes aus der in rasanter Fahrt ein Zug Kurs auf die närrische Metropole Mainz nimmt. Das Symbol des MCC, der Till, gibt dazu das Signal für freie Fahrt. Auf das kleine Kunstwerk aus dem Hause „Creatives in Metall“ von Petra Wagner hat sich schließlich auch unser Ehrenprotokoller Karl Heinz Franko seinen eigenen Reim gemacht.

Erst war'n in Määnz die Brunne leer!
Un dann de Bahnhof noch viel mehr,
Weil unser Bahn AG doch glatt
Zu wenig Leit im Stellwerk hatt'!
Un deshalb is, man wird halt klug,
Der Club jetzt mit dem Till am Zug!

Allen Trägerinnen und Trägern viel Spaß an unserem Orden!
Friedrich Hofmann, Vizepräsident des MCC

MCC-Orden 2013

In den letzten Campagnen hatte der Club römische Monumente in Mainz zum Motiv für seine Orden gewählt. Damals wie heute sind solche Bauwerke zu finanzieren. Was lag da näher, nun eine römische Münze als Vorlage für den MCC-Orden der Campagne 2013 zu nehmen.

Der aktuelle Orden stellt die Rückseite eines Sesterz dar. Man sieht ein gerudertes Kriegsschiff, auf dessen Bug Triton – ein griechischer Gott des Meeres und Sohn des Poseidon– sitzt. Die im Orden nicht dargestellte Vorderseite der Münze zeigt Kaiser Hadrian, der von 117 bis 138 n. Chr. regierte.

Das Original befindet sich im Museum für Antike Schiffahrt des Römisch-Germanischen Zentralmuseum, Mainz.

Mit dem MCC-Orden wollen wir traditionell fastnachtliches Engagement auszeichnen und wünschen damit allen Närrinnen und Narrhallesen viel Spaß bei ihrem Club.

Gerd Ludwig

MCC-Orden 2012

In Erinnerung an die römische Vergangenheit der Aurea Moguntia haben wir in der vergangenen Campagne erstmals ein antikes Denkmal zum Vorbild des MCC-Ordens genommen. Dies sollte nun auch für die Campagne 2012 so sein. Aus der Vielzahl römischer Monumente in Mainz haben wir den Dativius-Victor-Bogen gewählt. Dieses rö - mische Bauwerk zählt zu den wichtigsten Steindenkmälern aus der Zeit des Limes - falles im 3. Jahrhundert. Bei Bauarbeiten in den Jahren 1898 bis 1911 auf dem Main - zer Kästrich wurden mehrere Architek - turelemente des Bogens gefunden. Voll - ständig erhalten ist die Stifterinschrift, wonach die Söhne des verstorbenen decu - rio (Ratsherrn) Dativius Victor den Bogen und einen Portikus in dessen Vermächtnis zu Ehren des Kaiserhauses und des Gottes Jupiter errichten ließen.

Eine Kopie des Bogens, der in der Steinhal - le des Landesmuseums Mainz zu sehen ist, befindet sich seit dem Jahr 1962 auf dem Ernst-Ludwig-Platz, also in unmittelbarer Nähe des Kurfürstlichen Schlosses - der Narrhalla, in der auch der MCC mit seinen Prunkfremdensitzungen gerne zu Gast ist.

Traditionell wollen wir auch mit diesem MCC-Orden fastnachtliches Engagement würdigen und wünschen allen Närrinnen und Narren viel Spaß bei ihrem Club.

Gerd Ludwig

MCC-Orden 2011

Zuletzt hatten wir – mit Ausnahme in unserer Jubiläums-Campagne 2010 – für unsere Orden Motive aus dem inzwischen renovierten Mainzer Fastnachtsbrunnen gewählt. Nun wollen wir einmal an die glorreiche römische Vergangenheit der närrischen Metropole „Aurea Moguntia” erinnern. Die „Jupitersäule”, errichtet zu Ehren des Kaisers Claudius Nero (54-68), dient als Vorlage für den MCC-Orden der Campagne 2011. Das Original wurde im Jahr 1904 in Bruchstücken auf dem Sömmerringplatz ausgegraben und befindet sich heute in der Steinhalle des Mittelrheinischen Landesmuseums in Mainz. Eine rund neun Meter hohe Nachbildung ist auf dem Deutschhausplatz zu bewundern.

„Unsere Säule” ist zu Ehren von Gott Jocus mit der MCC-Symbolfigur, dem „Till”, besetzt und trägt außerdem die Inschrift „Ego sum qui sum” was so viel bedeutet wie „Ich bin wer ich bin” oder im freien Wortspiel „Unsere Fastnacht ist und bleibt Määnzer Fassenacht”.

Traditionell wollen wir auch in dieser Campagne mit dem MCC-Orden fastnachtliches Engagement würdigen und wünschen allen Närrinnen und Narrhallesen viel Spaß bei ihrem Club.

Gerd Ludwig

MCC-Orden 2010

Unser Jubiläumsorden 2010

Wie an anderer Stelle bereits mehrfach erwähnt, hat der MCC seine Wurzeln im ehemaligen „Brauhaus zum Birnbaum”. Dort traf sich regelmäßig ein Stammtisch, der sich mit den „Humoristische Derke” schließlich zum Mainzer Carneval-Club vereinigte. Die von unserem Ehrenpräsidenten Bernd Mühl verfasste Historie hierzu finden Sie in der vorliegenden Broschüre.

Was lag nun näher, bei der Gestaltung unseres Jubiläumsordens auf den ältesten bekannten und in Archiven noch vorhandenen Orden des „Birnbaum-Clubs” zurückzugreifen. Die Kombination aus historischer Vorlage und modernem Design ergab in Zusammenarbeit mit dem Atelier CIM ein besonderes Schmuckstück, das wir im 111. Jahr unseres Bestehens auch gern als Damenorden vergeben.

Mit dem MCC-Jubiläumsorden wollen wir traditionell fastnachtliches Engagement auszeichnen und wünschen damit allen Närrinnen und Narrhallesen viel Spaß bei ihrem Club.

Gerd Ludwig