Friedrich Hofmann

Ganze 25 Jahre verkörperte er die Symbolfigur des MCC, den Till, bis er beim 11×11. Jubiläum des Clubs 2020 den Spiegel aus der Hand legte. Eher zufällig fand Friedrich Hofmann 1991 den Weg zum Club. Als damaliger Protokoller des Gesangvereins „Liedertafel“ Mainz-Kostheim schickte er seinen Vortrag auf Drängen des Freundes, Clubredners und Kostheimers Hermann Eckert dem MCC. Man erkannte, dass seine Reimkunst für „Höhere Weihen“ geeignet ist und befand, dass er der Richtige sei, den Till zu verkörpern. So geschah es dann auch 1994, und ab 1996 war er eines der Markenzeichen der Sendung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“. 2007 erhielt Friedrich Hofmann den Ettlinger Narrenbrunnenpreis, man spricht auch vom „Oscar der Fastnacht“. Als Vizepräsident kümmerte er sich lange Jahre um das Sitzungsprogramm des MCC und wirkt bis heute im Hintergrund als wohlmeinender Ratgeber für künftige „Stars“ auf der närrischen Rostra des Clubs.