Bernd Mühl

 

In Freudenstadt im Schwarzwald geboren, wurde aus ihm sehr schnell ein waschechter Määnzer, was nicht nur an der Fassenacht lag, sondern auch an seinem langjährigen Beruf als Gymnasiallehrer am Mainzer Frauenlob-Gymnasium. Dort übte er sich nämlich in der Organisation und vor allem Präsentation der Schulfastnacht. Es blieb nicht aus, dass die damaligen MCC-Gewaltigen auf ihn aufmerksam wurden, und so anvancierte er in kurzer Zeit zum jungen Sitzungspräsidenten des Clubs. 1969 übernahm er das Amt von seinem Ziehvater Jakob Wucher, der ihm stets Vorbild war. Hinzu kam dann noch das Amt des Präsidenten des MCC, und nicht zu vergessen sein großes Verdienst 1992 bei der Herrichtung der Club-Geschäftsstelle in der Gymnasiumstraße. Seine Popularität stellte ihn schließlich vor das „Stockacher Narrengericht. Die Narrengilde Ettlingen verlieh ihm den „Narrenbrunnenpreis“. Bernd Mühls verbindliche und unkomplizierte Art führte dazu, dass er in Mainzer Fassenachterkreisen jedweder Couleur bis heute sehr beliebt ist. Seit seinem Rücktritt 1996 ist er Ehrenpräsident des MCC.